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‘Sprechen = Leben’
Book Section
Maja Figge
‘Sprechen = Leben’: Queere Zeitpolitiken und eine Ästhetik des Präsentischen in
120 BPM
Gegen das tödliche Schweigen und die Einsamkeit setzt Robin Campillo in seinem Film 120 BPM das gemeinsame Sprechen, die Versammlung. Basierend auf Campillos Erinnerungen an die politische Arbeit mit ACT UP Paris in den frühen 1990er Jahren rückt der Film die wöchentlichen Versammlungen der Gruppe in den Fokus. Ausgehend von diesen werden die queeren Zeitpolitiken des Films herausgearbeitet und gezeigt, dass der Film die Kämpfe nicht einfach als vergangene zeigt; vielmehr etabliert er eine Ästhetik des Präsentischen, die die Verbindungen von Gegenwart und Vergangenheit als performative Vergegenwärtigungen und potentielle Aktivierungen betont.
2021. ACT UP; Ästhetik; queere Zeitpolitiken; Jetztzeit; Reenactment; Versammlung; Affizierung
»As communication arises out of silence« (Winnicott)
Book Section
Stephan Trinkaus
»As communication arises out of silence« (Winnicott): Das Prekäre des Spiels
Die letzten Szenen von Deutschland im Jahre Null von Roberto Rossellini: Ein Junge geht allein durch die Trümmer des zerstörten Berlins. Der Junge scheint nicht zu wissen, ob die Welt aus Trümmern, in der, mit der er spielt, ihn halten wird, ob er nicht bereits stürzt. Die Frage ist also gerade nicht Spielen oder Fallen, sondern eher ist es das Fallen selbst, das hier spielt und die Frage wäre dann: Ist das Spielen in der Lage sich selbst, also sein eigenes Fallen zu halten?
2017. Spieltheorie; Winnicott, Donald W.; Nichts; Zeitlichkeit; Deutschland im Jahre Null;
; Unbestimmtheit