Cite as:
Graziella Chiarcossi, La voce di Pasolini, screening, ICI Berlin, 9 October 2009, video recording, mp4, 56:38 <https://doi.org/10.25620/e091009>
Screening
9 Oct 2009
9 Oct 2009
La voce di Pasolini
By Graziella Chiarcossi
Nachdem die Polizei den in der Nähe von Ostia aufgefundenen, brutal zugerichteten Leichnam identifiziert hatte, erfuhr Graziella Chiarcossi als erste vom Tod ihres Cousins Pier Paolo Pasolini. Die Beamten benachrichtigten die Angehörigen in der Nacht auf den 2. November 1975 telefonisch. Chiarcossi, die damals Literaturwissenschaft studierte, lebte schon einige Jahre in der Wohnung von Pier Paolo und Susanna Pasolini in Rom. Sie hat sich intensiv für das Werk von Pasolini eingesetzt, der von Matteo Cerami und Mario Sesti realisierte Film ‘La voce di Pasolini’ (2006) entstand in enger Zusammenarbeit mit ihr.
Nach der Vorführung des Films, der auch bislang unbekanntes Material des späten Filmprojekts »Porno-theo-kolossal« von Pasolini zeigt, spricht Graziella Chiarcossi mit Manuele Gragnolati (Italianist in Oxford) und Agnese Grieco (Theaterregisseurin, Autorin und Übersetzerin) erstmals in Deutschland über ihre Erinnerungen an Pasolini und über die verstörende Aktualität seiner Ideen und Wahrnehmungen.
Venue
ICI Berlin(Click for further documentation)
With
Manuele GragnolatiAgnese Grieco
Organized by
ICI BerlinIn Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Berlin
Video in English
Format: mp4Length: 00:56:38
First published on: https://www.ici-berlin.org/events/la-voce-di-pasolini/
Rights: © ICI Berlin